Nach dem Sägen werden die Handstücke erstmal zum Trocknen ausgelegt. Anschließend wird mit weißer Farbe eine kleine Fläche bemalt, um später dort den Probennamen zu markieren.
In der Gesteinsbeschreibung werden die Proben genauer unter die Lupe genommen. Die Handstücke werden nach Lithologie und Alterationsgrad der Reihe nach ausgelegt. In einer Excel-Tabelle werden dann für die einzelnen Proben Mineralbestand, Alteration, Adern, sowie weitere Merkmale akribisch dokumentiert. Aus den gewonnenen Daten können Annahmen über die Herkunft und die Lebensgeschichte der Gesteine gezogen werden.
Nach der Beschreibung folgt eine sampleparty, bei welcher die Proben unter den vereinzelten Universitäten aufgeteilt werden. Anschließend werden die Handstücke verpackt, sodass sie den Transport nach Hause unbeschadet überleben.